Neben meinen geführten Hundewanderungen biete ich auch ein Einzeltraining für jagdlich motivierte Hunde und ihre Menschen an
Wenn wir so komplizierte Dinge wie das Jagdverhalten unseres Hundes
in den Griff bekommen wollen, müssen wir uns in ihn hineindenken.
Aus der Sicht des Hundes sind wir Menschen sein Ersatzrudel.
Je mehr also unser Ersatzrudel einem richtigen Rudel ähnelt, desto wohler fühlt sich unser Hund und desto besser gelingt unser Zusammenleben.
D.h. im optimalen Fall, Sie haben eine gute Bindung zu Ihrem Hund,
Ihr Hund vertraut Ihnen und kann sich auch in brenzligen Situationen
auf Sie verlassen.
Sie sind souverän, konsequent und sagen Ihrem Hund sehr deutlich,
was Sie wünschen und was nicht.
Sie haben auch eine Menge Spaß miteinander und gehen zusammen auf die Jagd (z.B. die wertvolle Arbeit mit der Beute...)
Bleiben Sie auch einmal ruckartig stehen und halten Sie die Nase in den Wind. Auch wenn Sie sich nicht gerne mit Aas parfümieren, gönnen Sie ihm den Spaß und schnüffeln und buddeln Sie gemeinsam nach einer Maus. (Bei mir dürfen die Hunde nach Mäusen buddeln...)
Um ihren Hund zu beeindrucken, müssen Sie ihn sehr gut beobachten und vorrausschauend agieren. Sie bestimmen, wann gejagd wird und wann nicht.
Auch das Training mit jagdlich motivierten Hunden hat viel mit einem guten Management zu tun.
Gehen Sie nicht unbedingt in der Dämmerung spazieren und wenn, dann nehmen Sie Ihren Hund an die Leine. Gehen Sie spazieren, wenn die Jäger nicht unterwegs sind, die sitzen letztendlich am längeren Hebel.
Das Wild bevorzugt immer bestimmte Wege zu bestimmten Zeiten. Beobachten Sie den Rhythmus der Natur und gehen Sie falls ihr Hund nicht sicher abrufbar ist Wildbegegnungen aus dem Weg.
Viel Verständnis für den Hund, ein sehr gutes Timing und ein konsequentes Verhalten sind die Kerninhalte meines Trainings.
